Berlin/Bayreuth. Gute Nachrichten für Goldkronach, Ebermannstadt und Fichtelberg: Gleich drei Gemeinden aus dem Wahlkreis profitieren von der Bundesförderung „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen“. Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert teilte mit, dass das Goldbergbaumuseum und das Infohaus am Goldberg in Goldkronach, das Heimatmuseum Stadt Ebermannstadt und das Besucherbergwerk Gleißinger Fels in Fichtelberg Mittel aus dem Förderprogramm erhalten haben. Das Geld stammt aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“.
18.000 Euro sind an das Goldbergbaumuseum Goldkronach gegangen, das Infohaus am Goldberg hat eine Finanzspritze in Höhe von 13.396,49 Euro erhalten. 25.000 Euro hat das Heimatmuseum der Stadt Ebermannstadt erhalten und das Besucherbergwerk Gleißinger Fels 9.006 Euro.
„Das Soforthilfeprogramm Heimatmuseen ist ein wichtiges Signal an unsere kulturellen Einrichtungen in dieser schwierigen Zeit“, sagt Launert.
Das Förderprogramm unterstützt regionale Museen in Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohnern beim Betrieb der Einrichtung und bei der Weiterentwicklung des kulturellen Angebots. Ziel ist die Stärkung des Kulturerbes und der kulturellen Identität in ländlichen Gebieten.
Einrichtungen können bis zu 25.000 Euro Fördermittel beantragen, um Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen durchzuführen.
Das Förderprogramm des Deutschen Verbands für Archäologie e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund e.V. wird im Rahmen des Programms „Kultur in ländlichen Räumen“ aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Alle Informationen zum Soforthilfeprogramm gibt es im Internet unter www.hm.dva-soforthilfeprogramm.de.