Den Traum von den eigenen vier Wänden ermöglichen – Union fordert Freibetrag beim Ersterwerb von selbstgenutztem Wohneigentum

Berlin. Steigende Baukosten, plötzliche Förderstopps, langwierige Genehmigungsverfahren – für viele Menschen ist es deutlich schwieriger geworden, ein Eigenheim zu erwerben. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich in dem von ihr in dieser Woche vorgestellten Leitantrag für eine stärkere Unterstützung von Bauherren ein. Hierzu erklärt die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert:

„Der Traum vom Eigenheim ist für viele Menschen leider in weite Ferne gerückt. Ohne Vorwarnung hat die Bundesregierung Ende Januar die Bundesförderung für effiziente Gebäude gestoppt und damit das Vertrauen vieler Menschen erschüttert. Die Neuauflage kann man bestenfalls als halbherzige Lösung bezeichnen. Bereits nach wenigen Stunden war der neu aufgelegte Fördertopf ausgeschöpft. Hinzu kommen die erheblich gestiegenen Baukosten. Es kann und darf aber nicht sein, dass nur wenige sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können! Auch für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen, insbesondere für Familien, muss die Eigentumsbildung möglich sein!

Denn Eigentum ist nicht nur Ausdruck gelebter Freiheit, sondern dient vor allem auch der Altersvorsorge und entlastet zusätzlich den Wohnungsmarkt. Wir von der Union fordern daher unter anderem von der Bundesregierung, den Ländern zu ermöglichen, beim Ersterwerb von selbstgenutztem Wohneigentum einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer von 250.000 Euro pro Erwachsenen und 150.000 Euro pro Kind einzuführen sowie die Bereitstellung des Baukindergeldes für bereits genehmigte Bauvorhaben sicherzustellen. Zudem sollte der erstmalige Erwerb selbstgenutzter Immobilien insbesondere für Familien mit geringen und mittleren Einkommen gefördert werden und hierzu unter anderem das KfW-Wohneigentumsprogramm ausgeweitet werden.

Was die Menschen jetzt brauchen, ist Planungssicherheit und ganz sicherlich keine weitere Enttäuschung!“