Berlin. Anlässlich des Attentats in Mannheim, bei welchem ein junger Polizist getötet wurde, erklärt die Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Innenpolitikerin Dr. Silke Launert:
„Es werden sich hier und heute keine Worte finden lassen, die das Leid der Opfer, der Angehörigen, die den Schrecken der Tat beschreiben könnten. Was wir aber finden können, was wir finden müssen hier und heute, ist eine klare, unmissverständliche Antwort: Nicht mit uns! Nicht mit unserem Rechtsstaat!
Klar muss sein: Nicht der Schutz von Extremisten, sondern der Schutz unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger muss an oberster Stelle stehen! Demzufolge müssen auch Abschiebungen nach Syrien oder Afghanistan in derartigen Konstellationen wieder möglich sein. Die Bundesinnenministerin darf jetzt nicht nur markige Worte finden, sondern muss auch Taten folgen lassen!
Der junge Polizist, der unsere Werte verteidigt hat und dabei den höchsten Preis gezahlt hat, den man zahlen kann – sein Leben -, ist für uns alle eingetreten. Wir können die Tat nicht ungeschehen machen, aber wir können und müssen Konsequenzen aus ihr ziehen. Es ist an der Zeit, dass endlich allen bewusst wird, was die Polizistinnen und Polizisten in unserem Land täglich leisten – für jeden von uns. Anstatt ihnen mit immer neuen Misstrauensbeweisen zu begegnen – wie etwa die Ampel mit der von ihr eingeführten Kennzeichnungspflicht – braucht es Rückendeckung. Und das sowohl mit Worten als auch mit Taten!“