Hummelgau/Mistelbach. Kinder, die von Gewalt und anderen Gefahren betroffen sind, brauchen sichere Zufluchtsorte. Solche Orte zu schaffen, ist das Ziel des Projektes „Notinsel“. Um auf dieses wichtige Angebot aufmerksam zu machen, spendete die Frauen-Union Hummelgau wie in jedem Jahr Grundschülern „Notinsel-Hausaufgabenhefte“. Auch die Obfrau der Unionsfraktion im Familienausschuss und FU-Bezirksvorsitzende Dr. Silke Launert unterstützt das Projekt und beteiligte sich an der Verteilaktion an der Grundschule Mistelbach und der Grundschule in Hummeltal. Einen besonderen Dank richtete Launert dabei an die Vorsitzende der Frauen-Union Kreisverband Bayreuth-Land, Sabine Habla, die sich seit vielen Jahren für die „Notinsel“ engagiert und wie in den Jahren zuvor die Terminkoordination übernahm. Im Anschluss schauten Sabine Habla und Silke Launert bei dem Friseur „Schnittstätte“ in Mistelbach vorbei. Das Friseurgeschäft, welches von Stefanie Dettling betrieben wird, ist ab sofort ebenfalls Teil des Projekts. „Es ist einfach beeindruckend, wie viele Betriebe vor Ort sich engagieren! Ganz herzlichen Dank!“, so Launert zum Abschluss des Besuches.
Das Projekt „Notinsel“: Kinder sind Gewalt und vielen anderen Gefahren meist schutzlos ausgeliefert. Die Stiftung Hänsel+Gretel hat im Jahr 2002 das Projekt „Notinsel“ ins Leben gerufen und damit eine Möglichkeit geschaffen, Kindern in Notsituationen Fluchtpunkte aufzuzeigen, in denen sie Hilfe und Ansprechpartner finden. Mithilfe des Projekts sollen sich Einzelhandelsgeschäfte, Banken, Apotheken usw. als Notinseln vernetzen. Alle teilnehmenden Läden und Geschäfte, die das Notinsel-Zeichen an ihrer Tür anbringen, senden das Signal: „Wo wir sind, bist Du sicher“.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden sich unter:
0921 – 76430-21
0921 – 76430-22
