Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Menschen der Fränkischen Schweiz mit ihren Gästen das Ende der Kirschenernte mit dem traditionellen Pretzfelder Kirschenfest. Dazu hatte der Pretzfelder Bürgermeister Steffen Lipfert auch die Bundestagsabgeordnete Silke Launert eingeladen. „Das war ein wirklich schönes Fest“, schwärmte sie und unterhielt sich lange mit Lipferts Frau Marion. Für den Bürgermeister war es das erste Kirschenfest in seiner Amtszeit, denn diese begann während des Lockdowns. Und auch für Festwirt Mike Schmitt war es das erste Fest dieser Art, da auch er erst während der Pandemie die Pacht für den Pretzfelder Keller übernommen hatte. „Die haben das aber gut gemacht“, lobte Launert. Lipfert brauchte nur zwei Schläge und das Fass war angezapft. Silke Launert stieß gerne mit Bier aus diesem Fass mit den vielen prominenten Gästen an. Während diese meist unter sich bleiben wollten, genoss es Launert, sich unters Volk zu mischen. Sie ließ sich von der guten Musik des Pretzfelder Musikvereins anstecken und spendierte den Musikern in deren Pause eine Runde Kirschenlikör von der Edelbrennerei Haas. Die freuten sich riesig darüber. „Das ist doch mal was. Und das von einer Politikerin“, meinte einer der Musiker.
Diese mussten dann zurück auf die Bühne während die Mitarbeiter der Verwaltung Eggolsheim mit ihrem Chef, Bürgermeister Claus Schwarzmann, an den Stand der Edelbrennerei Haas kamen und ebenfalls mit Silke Launert und dem Landtagsabgeordneten Michael Hofmann anstießen. Viele Besucher freuten sich darüber, dass die Bundestagsabgeordnete nicht auf der Ehrentribüne sitzengeblieben war, sondern mit allen Spaß hatte. „Die ist ja richtig nett“, meinte dazu auch Uwe Höfling aus Fürth.