Gößweinstein. Die Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert besuchte Mitte Oktober die Gemeinde Gößweinstein, um mit dem Bürgermeister, dessen Stellvertretern und einigen Bürgern über aktuelle Anliegen der Marktgemeinde zu sprechen.
Zunächst traf sich die Abgeordnete mit Mitgliedern der Bürgerinitiative gegen den geplanten Funkmast. Die Initiative engagiert sich gegen die Errichtung eines neuen Funkmasten, der direkt neben dem Kurpark und dem „Höhenschwimmbad“ errichtet werden soll. Man habe nichts dagegen, dass ein Funkmast in Gößweinstein errichtet werde, lediglich der gewählte Standort sei problematisch, sagt die Bürgerinitiative. Die Initiatoren zeigten der Abgeordneten zwei Alternativstandorte, die das Ortsbild der Gemeinde ihrer Meinung nach nicht so stark prägen würden. Launert versprach den Anwesenden, dieses Thema bei ihrem anschließenden Termin mit dem Bürgermeister zu besprechen und sich auch bei der Telekom für die Alternativstandorte stark zu machen – was sie zwischenzeitlich auch getan hat.
Anschließend folgte ein Gespräch mit dem Bürgermeister und seinen Vertretern. Hierbei ging es um den Umzug des Rathauses in das Pfarrhaus, die Erneuerung des Höhenschwimmbades, die touristische Nutzung der Burg Gößweinstein und den Funkmast.
Um das Schwimmbad funktionstüchtig zu halten, sei die Gemeinde dringend auf finanzielle Hilfen angewiesen, hieß es vonseiten der Gemeindevertreter. Im Anschluss wurden das Höhenschwimmbad und das Pfarrhaus besichtigt. Die Abgeordnete riet dem Bürgermeister, ob des schlechten Zustandes des Schwimmbades, sich um das Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur zu bewerben.