Förderbescheid endlich da: Weg frei für Sanierung der historischen Bäderachse in der Fränkischen Schweiz

Berlin/Bayreuth. Gute Nachrichten für die Kommunen Egloffstein, Streitberg und Gräfenberg: Der Förderbescheid für die Sanierung der drei Freibäder in der Fränkischen Schweiz ist bei den Kommunen endlich eingegangen. Bereits im März 2020 hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages die Gelder bewilligt.

Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert hatte sich maßgeblich für die Bundesfördermittel in Höhe von 3,8 Millionen Euro eingesetzt und sich bereits Ende 2018 in entsprechenden Schreiben an Bundesinnenminister Horst Seehofer und Staatssekretär Marco Wanderwitz gewandt sowie in persönlichen Gesprächen mit den verantwortlichen Haushaltspolitikern für die Bäder stark gemacht.

Im vergangenen Jahr war es zu Verzögerungen gekommen. Nachdem die Bundestagsabgeordnete von den Bürgermeistern erfahren hatte, dass die drei Kommunen noch immer auf den Bescheid warten, hatte sie sich erneut beim Projektträger für die reibungslose Abwicklung eingesetzt und erst im September dieses Jahres bei Gemeindebesuchen zum wiederholten Mal selbst von der Dringlichkeit der Sanierungsarbeiten überzeugt.

„Ich freue mich sehr, dass die Kommunen nun endlich auch den offiziellen Förderbescheid in den Händen halten und so bald wie möglich mit den Arbeiten beginnen können. Die historische Bäderachse ist nicht nur für die einheimische Bevölkerung, sondern auch für den Tourismus und für die Naherholungsregion von aller größter Bedeutung. Auch die Sportvereine vor Ort nutzen die Bäder für den immer wichtiger werdenden Schwimmunterricht“, sagt Launert.