Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert fordert Sanktionen gegen Schröder

Berlin. Altkanzler Gerhard Schröder steht seit Ausbruch des Ukraine-Krieges massiv in der Kritik. Trotz des Angriffs Russlands will sich der SPD-Mann nicht von seinen Posten bei russischen Energieunternehmen trennen – auch nicht nachdem der russische Öl-Konzern Gazprom, für dessen Aufsichtsrat Schröder nominiert ist, nun die Lieferungen nach Polen und Bulgarien wie angekündigt tatsächlich eingestellt hat.

Dazu äußert sich Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert: „Gazprom stellt die Gaslieferungen an Polen und Bulgarien vertragswidrig ein! Das ist nicht nur ein Erpressungsversuch sondern schon eine halbe Kriegserklärung. Wer die russische Propaganda an die eigene Bevölkerung verfolgt, weiß, dass Putin der Bevölkerung einredet, man befinde sich schon im Krieg mit der NATO.

Vor diesem Hintergrund ist es unverständlich, dass die SPD nicht endlich Gerhard Schröder von der Partei ausschließt. Auch müssen die Zahlungen des Bundes für den Ex-Kanzler (bei der Mitverantwortung an solchen Aktionen) unverzüglich erheblich reduziert bzw. ganz eingestellt werden!“