Bundestagsabgeordnete besuchen die Firma Medi

Bayreuth. Die Firma Medi ist in Bayreuth nicht wegzudenken. Das Unternehmen hat Erfolgsgeschichte geschrieben und ist für seine Produkte im medizinischen Bereich weltweit bekannt. Über die Produkte und Firmenpolitik von Medi informierten sich die Bundestagsabgeordneten Dr. Silke Launert und Dr. Roy Kühne, der Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages ist, im September bei einem Unternehmensbesuch.

Medi-Geschäftsführer Dirk Treiber, Stefan Weihermüller, geschäftsführender Gesellschafter bei Medi, Frank Hildmann, Leiter Produktmanagement Compression & Wound Care, und Rechtsanwalt Dr. Christian Rybak führten die Abgeordneten durch die Firma und gaben einen Einblick in die Produktion.

Dabei sprachen sie auch über aktuelle Themen. So spricht sich das Unternehmen dafür aus, dass ein neues Kompressionssystem des oberfränkischen Herstellers in den Hilfsmittelkatalog der Krankenkassen aufgenommen wird.

Dr. Launert zeigte sich beeindruckt bei dem Rundgang. „Ich freue mich, dass mein Kollege Dr. Roy Kühne sich die Zeit genommen hat, um nach Bayreuth zu kommen und sich einen Eindruck von Medi zu verschaffen. Medi ist für unsere Region eine Bereicherung und als international tätiges Unternehmen ein Aushängeschild. Auf eine Firma wie diese können wir stolz sein.“

1951 setzte Wolfgang Weihermüller den Grundstein für das heute international bekannte Unternehmen. Mit den Bauteilen einer Strickmaschine, Gründergeist und dem Wissen um die Gummistrickerei verließ er die DDR und produzierte in einem ehemaligen Tanzsaal in Bayreuth medizinische Strümpfe. Erfindergeist hat das Unternehmen groß gemacht. Seit dieser Zeit entwickelte sich das Unternehmen immer weiter und stellt heute medizinische Hilfsmittel wie Kompressionsstrümpfe, Bandagen und Orthesen für die Bereiche Sport, Gesundheit und Mode her. 25 internationalen Niederlassungen und der Export in über 90 Länder sprechen für sich.