Bundesprogramm „Sprach-Kitas“: Studentenkinderkrippe und Evangelische Kita Mistelgau erhalten je rund 30.000 Euro

Berlin/Bayreuth. Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ fördert das Bundesfamilienministerium seit 2016 die alltagsintegrierte sprachliche Bildung als festen Bestandteil in der Kindertagesbetreuung. Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert macht darauf aufmerksam, dass nun zwei weitere Einrichtungen im Wahlkreis zur Bewilligung vorgesehen sind.

Die Studentenkinderkrippe in Bayreuth soll 30.080 Euro und die Evangelische Kita Mistelgau 31.253 Euro erhalten.

Im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ können bundesweit 1.000 weitere zusätzliche Fachkräfte in Sprach-Kitas gefördert werden. Damit noch mehr Kinder von der alltagsintegrierten sprachlichen Bildungsarbeit in den Sprach-Kitas profitieren und die Folgen der Pandemie rasch überwunden werden können, stellt das Bundesfamilienministerium in den Jahren 2021 und 2022 weitere 100 Mio. Euro zur Verfügung.

„Sprache ist der Schlüssel, mit dem wir uns Wissen aneignen. Jedes Kind soll von Anfang an Zugang zu guten Bildungsangeboten haben“, sagt die Obfrau im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In der Region haben bereits einige Einrichtungen von dem Bundesprogramm profitiert.

Das Förderprogramm richtet sich an Kitas, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf besucht werden.

Ziel des Bundesprogrammes ist es, die Kita-Teams durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung zu verstärken. Zusätzlich finanziert das Programm eine Fachberatung, die begleitend die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt.