Bayreuth. Mit Blick auf die Bundestagswahl am 23. Februar plant der Journalist Phil Funfak von Radio Mainwelle, alle Bayreuther Kandidaten in persönlichen Interviews vorzustellen – diesmal in dessen heimischen Wohnzimmer. Silke Launert stellte sich den Fragen und sprach über die Veränderungen im Wahlrecht. Nachdem sie bei der vergangenen Wahl 42,4 % der Erststimmen erhalten hatte, sei es dieses Jahr nicht sicher, dass jeder Direktkandidat in den Bundestag einziehe. „Das ist alles kein Selbstläufer, jeder muss kämpfen“, erklärte sie. Das neue Wahlrecht ist ein Beispiel von vielen, das die ehemalige Ampelkoalition umgesetzt hat. Dabei kritisierte sie vor allem die Abschaltung der Atomkraftwerke inmitten einer Krisensituation durch die Einstellung der russischen Gaslieferungen in Folge des Angriffskrieges auf die Ukraine. Die steigenden Energiepreise wirkten sich dann natürlich auf die Preise und die Inflation aus.
Durch die Änderung im Einbürgerungsrecht und das „Chancenaufenthaltsgesetz“ werde zu wenig von den Antragsstellern verlangt, beteuerte Launert. Daher sei es wichtig, mit beiden Stimmen die CSU zu wählen. „Ich glaube, wer mich kennt, der weiß, dass ich mir ein Bein rausreiße für den Wahlkreis und für Projekte“, so Silke Launert abschließend. Neben dem Interview gab es zudem eine Führung durch das Haus, und als Dankeschön erhielt Funfak eine Tasse mit seinen Bildern sowie das Söder-Kochbuch als Gastgeschenk.
Das ganze Interview unter: https://www.mainwelle.de/mediathek/video/salon-funfak-mit-silke-launert-csu/?fbclid=IwY2xjawIHA4NleHRuA2FlbQIxMAABHY7LpJ40paePoztLImQRlFZQbHqFmd2kODdCG5p3k4lrTMBTrrObExkugw_aem_wjss3-siVD17rpm5aySJhg