München. Der traditionelle Gastro-Frühling der Dehoga auf der Theresienwiese ist jedes Jahr ein Highlight, so auch in diesem April. Direkt im Anschluss an den Parteivorstand der CSU kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gastronomie im Hippodrom Festzelt zusammen. Mit dabei war auch der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, welcher kurz davor die Aufstellung der CSU für das Team in Berlin bekannt gegeben hatte. Auch Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert war mit dabei und traf dabei alte Bekannte wie den Sternekoch Alexander Herrmann. In Gesprächen mit Branchenvertretern machte Launert deutlich, wie wichtig eine starke Gastronomie für Bayern sowohl für den Tourismus als auch für die Lebensqualität sei: „Gaststätten sind Teil unserer Kultur und für viele Menschen auch ein Stück Grundversorgung.“ Ein zentrales Thema des Abends war der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Speisen in der Gastronomie. Launert betonte, dass dieser Punkt bewusst im Koalitionsvertrag verankert wurde, und zwar nicht als „Wahlgeschenk“, sondern als gezielte Maßnahme zur Entlastung der Betriebe. „Gerade die Gastronomie ist besonders vom steigenden Mindestlohn betroffen. Gleichzeitig wachsen die Energie- und Betriebskosten. Ohne eine faire steuerliche Behandlung würden viele Betriebe gezwungen sein, die Preise weiter anzuheben – das wollen wir vermeiden“, so Silke Launert. Die geplante Entlastung sei daher ein klares Signal an die Branche, aber auch an die Verbraucherinnen und Verbraucher.
