Berlin/München. Für die CSU-Abgeordneten der Arbeitsgemeinschaft „Innen und Heimat“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war es ein Heimspiel: Die diesjährige Klausurtagung fand nirgendwo anders als im wunderschönen Freistaat Bayern statt. Auch die Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Innenpolitikerin Silke Launert, welche die CSU im Innenausschuss des Deutschen Bundestages vertritt, nahm an der zweitägigen Veranstaltung teil.
Die Tagung begann in der CSU-Landesleitung in München. Gemeinsam mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann diskutierten die Unionsabgeordneten über zentrale innenpolitische Themen. Im Mittelpunkt des Nachmittags standen entscheidende Fragen zur Inneren Sicherheit: Grenzkontrollen, Polizeirecht und die Ausgestaltung von Kontrollbefugnissen die Anwendung von Gesichtserkennungstechnologien sowie die Frage, ob ein Verbot der AfD sinnvoll und welche Voraussetzungen dafür vorliegen, wurden intensiv besprochen. Staatsminister Herrmann brachte dabei seine Expertise in die Diskussion ein, insbesondere zu den Themen Sicherheit an den Landesgrenzen und den Herausforderungen durch moderne Überwachungstechnologien.
Es entstand eine lebhafte Diskussion, aus welcher die Bundestagsabgeordneten viele Ideen und Anregungen mit nach Berlin nahmen. „Die Innere Sicherheit bleibt eine unserer größten Herausforderungen, und es ist wichtig, dass wir, Bund und Länder, an einem Strang ziehen“, betonte Silke Launert im Anschluss an die Gesprächsrunde und bedankte sich herzlich bei ihrem Parteikollegen Joachim Herrmann für den gewinnbringenden Austausch.
Der zweite Tag der Klausurtagung führte die Abgeordneten nach Donauwörth. Dort besuchten die Innenpolitiker die Firma „Airbus Helicopters GmbH“, ein führendes Unternehmen der Luftfahrtbranche. Nach einer beeindruckenden Werksführung, bei der die hochmodernen Fertigungsprozesse der Hubschrauberherstellung gezeigt wurden, fand ein Austausch mit Dr. Klaus Przemeck, dem Geschäftsführer von Airbus Helicopters Deutschland, statt. Themen wie die Bedeutung moderner Helikoptertechnologie für den zivilen und militärischen Einsatz sowie die Sicherheitsanforderungen im Luftverkehr wurden intensiv diskutiert. „Die Klausurtagung war wieder einmal ein tolles Erlebnis! Sich mal über mehrere Tage abseits des hektischen Alltags im Berliner Parlamentsbetrieb zu Themen austauschen zu können und Zeit miteinander zu verbringen, ist unheimlich wertvoll und schenkt zusätzliche Motivation für unsere Arbeit in Berlin“, stellte Silke Launert abschließend fest.