IMABT und das Teufelsmesser

Hollfeld. „Ein teuflisch gutes Messer“, stellte die CSU-Bundestagsabgeordnete Silke Launert beim Besuch der Firma IMABT in Hollfeld fest. Gemeinsam mit dem CSU-Landtagsabgeordneten Franc Dierl besuchte sie das Unternehmen, das Maschinenmesser konstruiert und herstellt. Es wurde einst von Alfred Weichselbaum in Nürnberg gegründet und 2003 von Bernhard Teufel übernommen. Dieser berichtete, dass im Unternehmen aktuell 20 Mitarbeiter angestellt sind. Er erklärte, dass die Teufelsmesser wohl teurer, aber auch viel länger haltbar seien. Damit werde Zeit und Geld für Umrüstungen gespart. Messer von IMABT finden sich in Maschinen auf der ganzen Welt. Den meisten Umsatz macht das Unternehmen mit der Verpackungsindustrie. Hollfeld ist für die Firma ideal, da hier eigentlich gute und zuverlässige Mitarbeiter zu finden sind. Doch auch das werde von Jahr zu Jahr schwieriger, erklärte der Unternehmenschef.

Außerdem habe das Unternehmen mit der Explosion der Strompreise zu kämpfen. Dies führen dann auch noch zu einer Erhöhung der Stahlpreise. Und auch die Kosten für den Transport haben sich erhöht. Silke Launert kennt diese Themen von ihren zahlreichen Firmenbesuchen. Sie lobte jedoch die hohe Qualität der Produkte und die Firmenphilosophie, die mit Zuverlässigkeit ohne Kompromisse, schnelle Lösung von Problemen und ehrliche Preisgestaltung wirbt.