Fichtelgebirge größtenteils ungeeignet für Atommüll-Endlager: Erleichterung in der Region

Große Teile des Fichtelgebirges sind laut dem aktuellen Bericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) für die Lagerung von hochradioaktivem Atommüll ungeeignet.

Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert begrüßt die Entscheidung und zeigt Verständnis für die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger: „Das Ergebnis ist ein Schritt in die richtige Richtung für die Menschen im Fichtelgebirge. Die Region ist reich an Natur und spielt eine zentrale Rolle für Tourismus und Naherholung – das Risiko, hier ein Endlager zu errichten, wäre eine große Belastung gewesen.“

Dennoch bleibt die Debatte über die Endlagersuche in Deutschland intensiv. Die BGE setzt den Evaluationsprozess fort, um bis Ende 2027 einen geeigneten Standort zu finden. „Wir werden die Entwicklungen weiter genau beobachten und setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass Regionen wie das Fichtelgebirge geschützt bleiben,“ so Launert abschließend.

Die BGE führt eine umfassende Untersuchung potenzieller Endlagerstandorte in ganz Deutschland durch, wobei geologische Gegebenheiten eine entscheidende Rolle spielen. Große Teile des Fichtelgebirges gelten auf Grund dieser geologischen Merkmale als nicht geeignet, was für die dort ansässige Bevölkerung eine große Erleichterung bedeutet.