Ein Stück Geschichte in Mödlareuth

Mödlareuth.

Im Anschluss fuhr der Kreisverband CSU Bayreuth-Stadt und Bayreuth-Land gemeinsam mit dem Bus zum Deutschlandfest der CSU-Oberfranken in das kleine Dorf Mödlareuth an der bayerisch-thüringischen Grenze. Das Dorf war bis 1990 Ausdruck der deutschen Teilung. Ein Teil der Gemeinde stand in Thüringen und gehörte somit der sowjetischen Besatzungszone und später der DDR an, während der andere Teil in die amerikanische Zone und zur Bundesrepublik gehörte. Somit ein geschichtsträchtiger Ort, der sich zu besuchen lohnt. Die beiden Kreisverbände entschlossen sich zu der Bustour, um ein starkes Zeichen für die demokratischen Grundwerte und die Bedeutung der Wiedervereinigung zu setzen und um den CSU-Bezirksverband, der seit Jahren das Fest organisiert, zu unterstützen. In den letzten Jahren kam es neben der CSU-Veranstaltung zu zahlreichen AfD-Gegendemonstrationen. Auch der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann war an diesem Tag nach Mödlareuth gereist. In aktuellen Zeiten rief er auf, die Demokratie von allen Seiten zu schützen. Sowohl von links als auch von rechts. Er appellierte: „Ja, wir wollen für die weitere Entwicklung unserer freiheitlichen Demokratie kämpfen und sie nicht Deutschlandhassern und Europafeinden überlassen!“