Homeoffice-Verordnung: Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert fordert schnelle und praktikable Lösungen

Berlin/Bayreuth. Nach mehrstündigen Verhandlungen haben sich Bund und Länder am Dienstag darauf geeinigt, dass  Arbeitgeber ihren Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice überall dort ermöglichen müssen, wo es die Tätigkeiten zulassen. Eine Pflicht zur Arbeit im Homeoffice gibt es jedoch nicht.

Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert begrüßt die Homeoffice-Verordnung: So könnten Kontakte am Arbeitsplatz und auf dem Weg dorthin weiter reduziert werden. Gleichzeitig fordert die Obfrau im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, schnelle und vor allem praktikable Lösungen – gerade für Eltern im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Homeoffice und Familie. „Eine Homeoffice-Verordnung bringt nichts, wenn die Auflagen so hoch sind, dass sie nur schwer umsetzbar oder nicht praktikabel sind.“

In Unternehmen, in denen Homeoffice nicht möglich ist, etwa im produzierenden Gewerbe, soll es einen besseren Infektionsschutz für die Arbeitnehmer geben.