Passau/Bayreuth. Zum Politischen Aschermittwoch fuhren die Kreisverbände Bayreuth Stadt und Bayreuth-Land in die drei Flüsse Stadt Passau. Die Veranstaltung fand dort wie immer in der Dreiländerhalle statt. Auch Bayreuther Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert war dabei. Der Politische Aschermittwoch ist jedes Jahr eine Gelegenheit, Kollegen aus Bundes- und Landtag zu treffen und einfach wieder einmal zusammen zu sein. Ein besonderes Highlight war dieses Jahr die Rede von Ministerpräsidenten und Parteivorsitzendem Markus Söder nach der gewonnenen Bundestagswahl. Dieser kritisierte die vergangenen Jahre der Ampel-Regierung noch einmal scharf: „Wir müssen Deutschland in Ordnung bringen und nicht nur eine Regierung stellen.“ Neben Markus Söder sprachen auch CSU-Generalsekretär Martin Huber und Staatsminister Christian Bernreiter. Silke Launert zeigte sich begeistert. Nach den Reden nutzte sie die Zeit zum Austausch mit ihren Parteifreunden und traf dabei viele bekannte Politikpersönlichkeiten. Am Nachmittag ging es mit dem Bus wieder zurück nach Bayreuth, denn dort fand ein weiterer Politischer Aschermittwoch im Herzogkeller statt. Silke Launert eröffnete die Veranstaltung und freute sich sehr über den gut besuchten Saal: „Es ist eine schöne Tradition, dass wir hier zusammenkommen.“ Sie übernahm die Begrüßung der zahlreich anwesenden Ehrengäste und Vertreter des öffentlichen Lebens. Dabei machte sie nochmal deutlich, dass das C in CSU für christlich und nicht für Ideologie steht. Bei ihnen seien allen gleichwichtig. „Egal ob Unternehmer, Handwerker oder Arbeitsloser, Jüngerer oder Erfahrener, Gesunder oder jemand mit Handicap – wir sind alle eine Familie.“ Ein besonderer Gast dieses Jahr war Fraktionsvorsitzender der CSU-Landtagsfraktion, Klaus Holetschek. Er lobte das Wahlergebnis der CSU in Bayreuth. Es sei wichtig, auch im Bund eine starke CSU und CDU zu haben. Es gäbe viele Probleme, die jetzt gelöst werden müssten. Als Beispiel nannte er die Migrationspolitik und die aktuelle Wirtschaftslage. Dem schlossen sich auch Landtagsabgeordneter Franc Dierl und Bayreuther Bürgermeister Thomas Ebersberger an. Vor allem kleine Unternehmen und Betriebe leiden unter der wirtschaftlichen Situation. Es sei Zeit, wieder anzupacken.
